Wilhelm Ernst
2024-04-20 08:34:40 UTC
Moins - mal wieder ein Blick in die Realitäten des jüdischen Lebens und
des arabischen Sterbens:
6. April 2024 Presseerklärung Jerusalem/Kairo/Genf
Eine von der WHO geleitete organisationsübergreifende Mission hat am 5.
April das Al-Shifa-Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen betreten, um
eine vorläufige Bewertung des Ausmasses der Zerstörung vorzunehmen und
den Bedarf zu ermitteln, der für künftige Bemühungen um den Wiederaufbau
der Einrichtung notwendig ist.
Die hochkomplexe Mission wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Büro der
Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten
(OCHA), dem Minenräumdienst der Vereinten Nationen (UNMAS) und der
Abteilung für Sicherheit der Vereinten Nationen (UNDSS) sowie in
Zusammenarbeit mit dem amtierenden Krankenhausdirektor durchgeführt.
Vor der Mission wurden die Bemühungen der WHO, das Krankenhaus zu
erreichen, um Patienten und Personal medizinisch zu evakuieren und
eine Bewertung vorzunehmen, zwischen dem 25. März und dem 1. April
sechsmal verweigert, verzögert oder behindert.
Wie der Grossteil des Nordens ist auch das Al-Shifa-Krankenhaus – einst
das grösste und wichtigste Referenzkrankenhaus im Gazastreifen – nach
der jüngsten Belagerung nur noch eine leere Hülle. In der Einrichtung
befinden sich keine Patienten mehr. Die meisten Gebäude sind stark
beschädigt oder zerstört, und der Grossteil der Ausrüstung ist
unbrauchbar oder zu Asche geworden.
Nach Angaben des WHO-Teams ist die Einrichtung aufgrund des Ausmasses
der Zerstörung völlig funktionsunfähig, was den Zugang zur
lebensrettenden Gesundheitsversorgung im Gazastreifen weiter
einschränkt. Die kurzfristige Wiederherstellung auch nur einer minimalen
Funktionalität scheint unwahrscheinlich und erfordert erhebliche
Anstrengungen, um das Gelände von nicht explodierten Sprengkörpern zu
säubern und die Sicherheit und Zugänglichkeit für die Partner zu
gewährleisten, die Geräte und Hilfsgüter anliefern.
Die Gebäude der Notaufnahme, der chirurgischen Abteilung und der
Entbindungsstation des Krankenhauses sind durch Sprengstoff und Feuer
stark beschädigt. Die westliche Wand der Notaufnahme und die nördliche
Wand der Neugeborenen-Intensivstation (NICU) wurden abgerissen.
Mindestens 115 Betten in der ehemaligen Notaufnahme sind verbrannt und
14 Inkubatoren in der Neugeborenen-Intensivstation wurden zerstört,
neben anderen Gegenständen. Ein Team von Ingenieuren muss eine
eingehende Bewertung vornehmen, um festzustellen, ob diese Gebäude
für eine künftige Nutzung sicher sind.
Die Sauerstoffanlage des Krankenhauses wurde zerstört, so dass das Kamal
Adwan-Hospital die einzige Quelle für die Produktion von medizinischem
Sauerstoff im Norden ist. Weitere umfassende Untersuchungen sind
notwendig, um die Funktionsfähigkeit lebenswichtiger Geräte wie
Computertomographen, Beatmungsgeräte, Sterilisationsgeräte und
chirurgische Geräte, einschliesslich chirurgischer Instrumente und
Anästhesiegeräte, zu beurteilen. Die derzeitige Situation hat dazu
geführt, dass im nördlichen Gazastreifen keine CT-Scanner zur Verfügung
stehen und die Laborkapazitäten erheblich eingeschränkt sind, was eine
wirksame Diagnose stark beeinträchtigt und zu einer Zunahme vermeidbarer
Todesfälle führen wird.
Unmittelbar vor der Notaufnahme sowie den Verwaltungs- und
Operationsgebäuden wurden zahlreiche flache Gräber ausgehoben. In
demselben Bereich waren viele Leichen teilweise verschüttet, so dass
ihre Gliedmassen sichtbar waren.
Während des Besuchs sahen die WHO-Mitarbeiter mindestens fünf Leichen,
die teilweise bedeckt auf dem Boden lagen und der Hitze ausgesetzt
waren. Das Team berichtete von einem stechenden Geruch nach verwesenden
Leichen, der das Krankenhausgelände erfüllte. Die Wahrung der Würde,
selbst im Tod, ist ein unverzichtbarer Akt der Menschlichkeit.
Nach Angaben des amtierenden Krankenhausdirektors wurden die Patienten
während der Belagerung unter miserablen Bedingungen gehalten. Sie
mussten unter schwerem Mangel an Nahrung, Wasser, medizinischer
Versorgung, Hygiene und sanitären Einrichtungen leiden und
wurden mit vorgehaltener Waffe gezwungen, sich zwischen den Gebäuden zu
bewegen. Mindestens 20 Patienten sind Berichten zufolge gestorben,
weil sie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung hatten und sich das
medizinische Personal nur eingeschränkt bewegen durfte. Trotz der
Entflechtung kam es bei der gestrigen Mission zu erheblichen
Verzögerungen am militärischen Kontrollpunkt auf dem Weg zum Al-
Shifa-Krankenhaus. Am selben Tag kam es bei einer anderen von der WHO
geleiteten Mission zu den Krankenhäusern Al-Awda und Kamal Adwan
im nördlichen Gazastreifen, die medizinische Hilfsgüter und Treibstoff
liefern, medizinische Notfallteams entsenden und die Überweisung
kritischer Patienten unterstützen sollte, zu unnötigen Verzögerungen,
einschliesslich der Festnahme eines Fahrers eines Versorgungslastwagens,
der Teil des Konvois war. Er wurde über eine Stunde lang an einem
anderen Ort festgehalten, ohne dass das Einsatzteam ihn sehen
konnte. Schliesslich wurde die Mission aus Sicherheitsgründen
abgebrochen, da aufgrund der Verzögerungen nicht genügend Zeit für eine
sichere Beendigung und Rückkehr vor Einbruch der Dunkelheit blieb.
Zwischen Mitte Oktober und Ende März wurde über die Hälfte aller
WHO-Missionen verweigert, verzögert, behindert oder verschoben. Da der
Bedarf im Gesundheitsbereich stark ansteigt, ist das Fehlen eines
funktionierenden Konfliktlösungssystems ein Haupthindernis für die
Bereitstellung humanitärer Hilfe – einschliesslich medizinischer
Hilfsgüter, Treibstoff, Lebensmittel und Wasser für Krankenhäuser – in
annähernd dem erforderlichen Umfang.
Sechs Monate – also ein halbes Jahr – nach Beginn des Krieges hat die
Zerstörung des Al-Shifa-Krankenhauses und des Nasser Medical Complex dem
ohnehin schon angeschlagenen Gesundheitssystem das Rückgrat gebrochen.
Vor der jüngsten Belagerung hatten die WHO und ihre Partner die
Wiederaufnahme der Grundversorgung im Al-Shifa-Krankenhaus unterstützt,
und der Nasser Medical Complex wurde regelmässig beliefert, um weiterhin
als Hauptkrankenhaus im Süden des Gazastreifens zu dienen. Diese
Bemühungen sind nun zunichte gemacht worden.
Anlässlich des morgigen Weltgesundheitstages der WHO, der unter dem
Motto «Meine Gesundheit, mein Recht» steht, ist dieses Grundrecht für
die Zivilbevölkerung des Gazastreifens völlig unerreichbar. Der Zugang
zur Gesundheitsversorgung im Gazastreifen ist völlig unzureichend
geworden, und die Möglichkeiten der WHO und ihrer Partner, Hilfe zu
leisten, werden ständig unterbrochen und behindert. Von den 36 grossen
Krankenhäusern, die früher über 2 Millionen Menschen im Gazastreifen
versorgten, sind nur noch 10 einigermassen funktionsfähig, wobei die Art
der Leistungen, die sie erbringen können, stark eingeschränkt ist.
Der geplante militärische Einmarsch in Rafah kann nur zu einer weiteren
Verschlechterung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung führen und
hätte unvorstellbare gesundheitliche Folgen. Der systematische Abbau der
Gesundheitsversorgung muss beendet werden.
Die WHO fordert erneut den Schutz von Patienten, medizinischem und
humanitärem Personal, der Gesundheitsinfrastruktur und der
Zivilbevölkerung. Krankenhäuser dürfen nicht militarisiert, missbraucht
oder angegriffen werden. Die WHO fordert einen wirksamen, transparenten
und praktikablen Mechanismus zur Entflechtung und Sicherheitsgarantien,
die gewährleisten, dass der Transport von Hilfsgütern innerhalb des
Gazastreifens, auch über die Kontrollpunkte, sicher, vorhersehbar und
zügig erfolgt. Die WHO fordert zusätzliche Landübergänge, um einen
sichereren und direkteren Zugang zum und durch den Gazastreifen zu
ermöglichen.
Angesichts der drohenden Hungersnot, der Ausbreitung von Krankheiten und
der Zunahme traumatischer Verletzungen fordert die WHO einen
ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in und durch den Gazastreifen
sowie einen dauerhaften Waffenstillstand.
Quelle: https://www.who.int/news/item/06-04-2024-sixmonths-
of-war-leave-al-shifa-hospital-in-ruins--who-missionreports,
6. April 2024 (Übersetzung «Schweizer Standpunkt»)
Da entsteht bei mir die Frage - Ist Israel Mitglied der WHO? Warum und
wie lange noch?
Willi
des arabischen Sterbens:
6. April 2024 Presseerklärung Jerusalem/Kairo/Genf
Eine von der WHO geleitete organisationsübergreifende Mission hat am 5.
April das Al-Shifa-Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen betreten, um
eine vorläufige Bewertung des Ausmasses der Zerstörung vorzunehmen und
den Bedarf zu ermitteln, der für künftige Bemühungen um den Wiederaufbau
der Einrichtung notwendig ist.
Die hochkomplexe Mission wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Büro der
Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten
(OCHA), dem Minenräumdienst der Vereinten Nationen (UNMAS) und der
Abteilung für Sicherheit der Vereinten Nationen (UNDSS) sowie in
Zusammenarbeit mit dem amtierenden Krankenhausdirektor durchgeführt.
Vor der Mission wurden die Bemühungen der WHO, das Krankenhaus zu
erreichen, um Patienten und Personal medizinisch zu evakuieren und
eine Bewertung vorzunehmen, zwischen dem 25. März und dem 1. April
sechsmal verweigert, verzögert oder behindert.
Wie der Grossteil des Nordens ist auch das Al-Shifa-Krankenhaus – einst
das grösste und wichtigste Referenzkrankenhaus im Gazastreifen – nach
der jüngsten Belagerung nur noch eine leere Hülle. In der Einrichtung
befinden sich keine Patienten mehr. Die meisten Gebäude sind stark
beschädigt oder zerstört, und der Grossteil der Ausrüstung ist
unbrauchbar oder zu Asche geworden.
Nach Angaben des WHO-Teams ist die Einrichtung aufgrund des Ausmasses
der Zerstörung völlig funktionsunfähig, was den Zugang zur
lebensrettenden Gesundheitsversorgung im Gazastreifen weiter
einschränkt. Die kurzfristige Wiederherstellung auch nur einer minimalen
Funktionalität scheint unwahrscheinlich und erfordert erhebliche
Anstrengungen, um das Gelände von nicht explodierten Sprengkörpern zu
säubern und die Sicherheit und Zugänglichkeit für die Partner zu
gewährleisten, die Geräte und Hilfsgüter anliefern.
Die Gebäude der Notaufnahme, der chirurgischen Abteilung und der
Entbindungsstation des Krankenhauses sind durch Sprengstoff und Feuer
stark beschädigt. Die westliche Wand der Notaufnahme und die nördliche
Wand der Neugeborenen-Intensivstation (NICU) wurden abgerissen.
Mindestens 115 Betten in der ehemaligen Notaufnahme sind verbrannt und
14 Inkubatoren in der Neugeborenen-Intensivstation wurden zerstört,
neben anderen Gegenständen. Ein Team von Ingenieuren muss eine
eingehende Bewertung vornehmen, um festzustellen, ob diese Gebäude
für eine künftige Nutzung sicher sind.
Die Sauerstoffanlage des Krankenhauses wurde zerstört, so dass das Kamal
Adwan-Hospital die einzige Quelle für die Produktion von medizinischem
Sauerstoff im Norden ist. Weitere umfassende Untersuchungen sind
notwendig, um die Funktionsfähigkeit lebenswichtiger Geräte wie
Computertomographen, Beatmungsgeräte, Sterilisationsgeräte und
chirurgische Geräte, einschliesslich chirurgischer Instrumente und
Anästhesiegeräte, zu beurteilen. Die derzeitige Situation hat dazu
geführt, dass im nördlichen Gazastreifen keine CT-Scanner zur Verfügung
stehen und die Laborkapazitäten erheblich eingeschränkt sind, was eine
wirksame Diagnose stark beeinträchtigt und zu einer Zunahme vermeidbarer
Todesfälle führen wird.
Unmittelbar vor der Notaufnahme sowie den Verwaltungs- und
Operationsgebäuden wurden zahlreiche flache Gräber ausgehoben. In
demselben Bereich waren viele Leichen teilweise verschüttet, so dass
ihre Gliedmassen sichtbar waren.
Während des Besuchs sahen die WHO-Mitarbeiter mindestens fünf Leichen,
die teilweise bedeckt auf dem Boden lagen und der Hitze ausgesetzt
waren. Das Team berichtete von einem stechenden Geruch nach verwesenden
Leichen, der das Krankenhausgelände erfüllte. Die Wahrung der Würde,
selbst im Tod, ist ein unverzichtbarer Akt der Menschlichkeit.
Nach Angaben des amtierenden Krankenhausdirektors wurden die Patienten
während der Belagerung unter miserablen Bedingungen gehalten. Sie
mussten unter schwerem Mangel an Nahrung, Wasser, medizinischer
Versorgung, Hygiene und sanitären Einrichtungen leiden und
wurden mit vorgehaltener Waffe gezwungen, sich zwischen den Gebäuden zu
bewegen. Mindestens 20 Patienten sind Berichten zufolge gestorben,
weil sie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung hatten und sich das
medizinische Personal nur eingeschränkt bewegen durfte. Trotz der
Entflechtung kam es bei der gestrigen Mission zu erheblichen
Verzögerungen am militärischen Kontrollpunkt auf dem Weg zum Al-
Shifa-Krankenhaus. Am selben Tag kam es bei einer anderen von der WHO
geleiteten Mission zu den Krankenhäusern Al-Awda und Kamal Adwan
im nördlichen Gazastreifen, die medizinische Hilfsgüter und Treibstoff
liefern, medizinische Notfallteams entsenden und die Überweisung
kritischer Patienten unterstützen sollte, zu unnötigen Verzögerungen,
einschliesslich der Festnahme eines Fahrers eines Versorgungslastwagens,
der Teil des Konvois war. Er wurde über eine Stunde lang an einem
anderen Ort festgehalten, ohne dass das Einsatzteam ihn sehen
konnte. Schliesslich wurde die Mission aus Sicherheitsgründen
abgebrochen, da aufgrund der Verzögerungen nicht genügend Zeit für eine
sichere Beendigung und Rückkehr vor Einbruch der Dunkelheit blieb.
Zwischen Mitte Oktober und Ende März wurde über die Hälfte aller
WHO-Missionen verweigert, verzögert, behindert oder verschoben. Da der
Bedarf im Gesundheitsbereich stark ansteigt, ist das Fehlen eines
funktionierenden Konfliktlösungssystems ein Haupthindernis für die
Bereitstellung humanitärer Hilfe – einschliesslich medizinischer
Hilfsgüter, Treibstoff, Lebensmittel und Wasser für Krankenhäuser – in
annähernd dem erforderlichen Umfang.
Sechs Monate – also ein halbes Jahr – nach Beginn des Krieges hat die
Zerstörung des Al-Shifa-Krankenhauses und des Nasser Medical Complex dem
ohnehin schon angeschlagenen Gesundheitssystem das Rückgrat gebrochen.
Vor der jüngsten Belagerung hatten die WHO und ihre Partner die
Wiederaufnahme der Grundversorgung im Al-Shifa-Krankenhaus unterstützt,
und der Nasser Medical Complex wurde regelmässig beliefert, um weiterhin
als Hauptkrankenhaus im Süden des Gazastreifens zu dienen. Diese
Bemühungen sind nun zunichte gemacht worden.
Anlässlich des morgigen Weltgesundheitstages der WHO, der unter dem
Motto «Meine Gesundheit, mein Recht» steht, ist dieses Grundrecht für
die Zivilbevölkerung des Gazastreifens völlig unerreichbar. Der Zugang
zur Gesundheitsversorgung im Gazastreifen ist völlig unzureichend
geworden, und die Möglichkeiten der WHO und ihrer Partner, Hilfe zu
leisten, werden ständig unterbrochen und behindert. Von den 36 grossen
Krankenhäusern, die früher über 2 Millionen Menschen im Gazastreifen
versorgten, sind nur noch 10 einigermassen funktionsfähig, wobei die Art
der Leistungen, die sie erbringen können, stark eingeschränkt ist.
Der geplante militärische Einmarsch in Rafah kann nur zu einer weiteren
Verschlechterung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung führen und
hätte unvorstellbare gesundheitliche Folgen. Der systematische Abbau der
Gesundheitsversorgung muss beendet werden.
Die WHO fordert erneut den Schutz von Patienten, medizinischem und
humanitärem Personal, der Gesundheitsinfrastruktur und der
Zivilbevölkerung. Krankenhäuser dürfen nicht militarisiert, missbraucht
oder angegriffen werden. Die WHO fordert einen wirksamen, transparenten
und praktikablen Mechanismus zur Entflechtung und Sicherheitsgarantien,
die gewährleisten, dass der Transport von Hilfsgütern innerhalb des
Gazastreifens, auch über die Kontrollpunkte, sicher, vorhersehbar und
zügig erfolgt. Die WHO fordert zusätzliche Landübergänge, um einen
sichereren und direkteren Zugang zum und durch den Gazastreifen zu
ermöglichen.
Angesichts der drohenden Hungersnot, der Ausbreitung von Krankheiten und
der Zunahme traumatischer Verletzungen fordert die WHO einen
ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in und durch den Gazastreifen
sowie einen dauerhaften Waffenstillstand.
Quelle: https://www.who.int/news/item/06-04-2024-sixmonths-
of-war-leave-al-shifa-hospital-in-ruins--who-missionreports,
6. April 2024 (Übersetzung «Schweizer Standpunkt»)
Da entsteht bei mir die Frage - Ist Israel Mitglied der WHO? Warum und
wie lange noch?
Willi
--
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr
aufzufinden.
Bertolt Brecht
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr
aufzufinden.
Bertolt Brecht