Discussion:
Fakten gegen Faktenchecker
(zu alt für eine Antwort)
Wilhelm Ernst
2022-12-10 17:05:54 UTC
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Wer lesen kann, sollte lesen:
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktenchecker-gegen-wodarg
Willi
--
You can fool some of the people all of the time,
and all of the people some of the time, but you
can not fool all of the people all of the time.
Abraham Lincoln
Wendelin Uez
2022-12-20 17:46:47 UTC
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Post by Wilhelm Ernst
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktenchecker-gegen-wodarg
Willi
Auf der verlinkten Seite steht :

"Wodargs Hauptkritik, die die Faktenchecker verschwiegen, lautete, dass in
den bewährten Monitoring-Instrumenten zur Überwachung der Ausbreitung von
akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland im März 2020 keine Anzeichen für
eine kritische Lage vorlagen"

Letzteres ist durch die Entwicklung nachdrücklich widerlegt worden. Außerdem
war schon Anfang März 2020 klar, daß die Zahlen dramatisch steigen. Wenn er
sie damals nicht richtig interpretiert hat dann ist das sein Problem., nicht
das seiner Kritiker.
Peter Zander
2022-12-21 06:46:16 UTC
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Post by Wendelin Uez
Post by Wilhelm Ernst
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktenchecker-gegen-wodarg
Willi
"Wodargs Hauptkritik, die die Faktenchecker verschwiegen, lautete, dass in
den bewährten Monitoring-Instrumenten zur Überwachung der Ausbreitung von
akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland im März 2020 keine Anzeichen für
eine kritische Lage vorlagen"
Letzteres ist durch die Entwicklung nachdrücklich widerlegt worden. Außerdem
war schon Anfang März 2020 klar, daß die Zahlen dramatisch steigen. Wenn er
sie damals nicht richtig interpretiert hat dann ist das sein Problem., nicht
das seiner Kritiker.
Bis Mitte März 2020 waren etwa 15.000 Menschen in der BRD infiziert.
Ende März lag die 7-Tage-Inzidenz knapp über 40 und erreichte am
3.04.2020 mit 49,1 einen ersten Höhepunkt. Danach sanken diese Werte
bis Anfang August auf max. 5.

Dass man im März 2020 bereits eine dramatische Entwicklung der
Corona-Zahlen hätte vorhersehen müssen ist nach meiner Meinung nicht
begründet, weil da noch keinerlei realistische Erfahrungswerte
vorlagen. Aber manche Kritiker müssen dramatisch kritisieren ;-)
Peter Mayer
2022-12-21 10:21:12 UTC
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Post by Peter Zander
Post by Wendelin Uez
Post by Wilhelm Ernst
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktenchecker-gegen-wodarg
Willi
"Wodargs Hauptkritik, die die Faktenchecker verschwiegen, lautete, dass in
den bewährten Monitoring-Instrumenten zur Überwachung der Ausbreitung von
akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland im März 2020 keine Anzeichen für
eine kritische Lage vorlagen"
Letzteres ist durch die Entwicklung nachdrücklich widerlegt worden. Außerdem
war schon Anfang März 2020 klar, daß die Zahlen dramatisch steigen. Wenn er
sie damals nicht richtig interpretiert hat dann ist das sein Problem., nicht
das seiner Kritiker.
Bis Mitte März 2020 waren etwa 15.000 Menschen in der BRD infiziert.
Ende März lag die 7-Tage-Inzidenz knapp über 40 und erreichte am
3.04.2020 mit 49,1 einen ersten Höhepunkt. Danach sanken diese Werte
bis Anfang August auf max. 5.
Dass man im März 2020 bereits eine dramatische Entwicklung der
Corona-Zahlen hätte vorhersehen müssen ist nach meiner Meinung nicht
begründet, weil da noch keinerlei realistische Erfahrungswerte
vorlagen. Aber manche Kritiker müssen dramatisch kritisieren ;-)
Ganz so einfach ist es auch nicht. Die Todesfallzahlen sind ab Mitte
März 2020 von Tag zu Tag (zwar auf nach heutiger Sicht kleinem Niveau)
deutlich (exponentiell?) gestiegen und die Zahlen in anderen Ländern
sind gleichzeitig drastisch gestiegen. Insbesondere Italien hatte im
März 2020 einen steilen Anstieg bis auf 900 Tote pro Tag Ende März 2020.
Das hat natürlich auch die Einschätzung in Deutschland beeinflusst. Das
RKI hat die Gefährdung der Bevölkerung bis zum 19.03.2020 als mäßig
eingestuft, dann auf hoch geändert und ab dem 26.03. geschrieben: "Es
handelt sich weltweit und in Deutschland um eine sehr dynamische und
ernst zu nehmende Situation. Bei einem Teil der Fälle sind die
Krankheitsverläufe schwer, auch tödliche Krankheitsverläufe
kommen vor. Die Zahl der Fälle in Deutschland steigt weiter an. Die
Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird
derzeit insgesamt als hoch eingeschätzt, für Risikogruppen als sehr
hoch."
Spätestens angesichts der Todesfallzahlen im Winter 20/21 und 21/22 hat
sich gezeigt, dass die Einschätzung Wodargs über die Gefährlichkeit des
Virus falsch war.
Peter Zander
2022-12-23 12:56:53 UTC
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Post by Peter Mayer
Spätestens angesichts der Todesfallzahlen im Winter 20/21 und 21/22 hat
sich gezeigt, dass die Einschätzung Wodargs über die Gefährlichkeit des
Virus falsch war.
Vom 21.12.2020 bis 20.03.2021 betrug der prozentuale Anzahl der Toten
an den Infizierten im Schnitt 4,5 %. Pro Tag starben im Schnitt 559
Menschen-

Vom 21.12.2021 bis 20.03.2022 betrug der prozentuale Anzahl der Toten
an den Infizierten im Schnitt 0,32 %. Pro Tag starben im Schnitt 212
Menschen

Was folgerst Du daraus?
Peter Mayer
2022-12-23 16:21:10 UTC
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Post by Peter Zander
Post by Peter Mayer
Spätestens angesichts der Todesfallzahlen im Winter 20/21 und 21/22 hat
sich gezeigt, dass die Einschätzung Wodargs über die Gefährlichkeit des
Virus falsch war.
Vom 21.12.2020 bis 20.03.2021 betrug der prozentuale Anzahl der Toten
an den Infizierten im Schnitt 4,5 %. Pro Tag starben im Schnitt 559
Menschen-
Vom 21.12.2021 bis 20.03.2022 betrug der prozentuale Anzahl der Toten
an den Infizierten im Schnitt 0,32 %. Pro Tag starben im Schnitt 212
Menschen
Was folgerst Du daraus?
Dass sich zwischen den beiden o.g. Zeiträumen Parameter geändert haben,
die die Todesfallrate beeinflussen. Zwei dieser Parameter sind allgemein
bekannt:
Das Erste ist, dass das Virus mutiert ist und die Omikron-Variante
weniger tödlich ist als es die Alpha- und Delta-Variante waren.
Das Zweite ist das Impfen. Während des ersten o.g. Zeitraums war kaum
jemand geimpft (Impfquote 0% im Dezember 20 bis 5% Ende März 21),
während in der zweiten Periode 3/4 der Bevölkerung geimpft waren (70% im
Dezember 21 bis 75% Ende März 22).

Das hat aber nur wenig damit zu tun, dass Wodargs Behauptung, er hätte
das schon im März 2020 gesagt, dass Corona ungefährlich sei, ein Griff
ins Klo war. Corona hat in Deutschland 160.000 Todesopfer gefordert. Das
ist die höchst Zahl an Toten durch eine Epidemie seit 100 Jahren
(Spanische Grippe). Auch die Todeszahlen der Asiatischen Grippe (1957)
und der Hongkong Grippe (1968) lagen meilenweit darunter. Wenn Wodarg
dann heute sagt, er hätte bereits im März 2020 richtig mit seiner
Einschätzung "ungefährlich" gelegen, kann man das nur noch mit
Altersstarrsinn aber nicht mehr rational erklären.
Peter Zander
2022-12-24 08:51:43 UTC
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Post by Peter Mayer
Das hat aber nur wenig damit zu tun, dass Wodargs Behauptung, er hätte
das schon im März 2020 gesagt, dass Corona ungefährlich sei, ein Griff
ins Klo war.
Frühestens Ende März konnte man nach meiner Meinung eine besondere
Gefährlichkeit von Corona erkennen. Aber vielleicht hast Du die
Gefährlichkeit damals schon erkenn?
Peter Mayer
2022-12-24 10:06:26 UTC
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Post by Peter Zander
Post by Peter Mayer
Das hat aber nur wenig damit zu tun, dass Wodargs Behauptung, er hätte
das schon im März 2020 gesagt, dass Corona ungefährlich sei, ein Griff
ins Klo war.
Frühestens Ende März konnte man nach meiner Meinung eine besondere
Gefährlichkeit von Corona erkennen. Aber vielleicht hast Du die
Gefährlichkeit damals schon erkenn?
Das ist nicht das Thema. Das Thema ist der Artikel im OP, der lautet
"Faktenchecker gegen Wodarg: Wer lag am Ende richtig?" D.h. es geht
darum, dass *heute* in multipolar behauptet wird, Wodarg hätte damals
(März 2020) richtig gelegen mit seiner Einschätzung. Und das wird m.E.
klar durch die Fakten widerlegt.
Wendelin Uez
2022-12-24 13:00:55 UTC
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Post by Peter Zander
Frühestens Ende März konnte man nach meiner Meinung eine besondere
Gefährlichkeit von Corona erkennen.
Nein, man konnte sie da anhand der Zahlen erst schlüssig nachweisen.

Die Gefährlichkeit erkennen konnte man durchaus auch schon vorher, denn die
relativ wenig bis dahin Betroffenen starben jämmerlich. Da liegt es nahe,
dies als besonders gefährlich zu qualifizieren, auch wenn es nominell bis
dato nur wenige betraf.

Wer aus dem Fenster eines Hochhauses fällt wird auch nicht sagen, huch, die
ersten 10 Stockwerke ist ja noch nichts passiert, so schlimm ist es also
nicht.

Genauso blödsinnig ist die Begründung, ein Ereignis sei ungefährlich, weil
es bisher nur wenige betrifft, selbst wenn man eine künftig weite
Verbreitung zwingend annehmen muß. Bei ener Infektion ohne wirksame
Gegenmittel muß man das.

Daß Zahlen nicht alles sind sollte doch insbesondere einem Mediziner nicht
noch erklärt werden müssen.
Peter Zander
2022-12-24 14:45:39 UTC
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Post by Wendelin Uez
Post by Peter Zander
Frühestens Ende März konnte man nach meiner Meinung eine besondere
Gefährlichkeit von Corona erkennen.
Nein, man konnte sie da anhand der Zahlen erst schlüssig nachweisen.
Die Gefährlichkeit erkennen konnte man durchaus auch schon vorher, denn die
relativ wenig bis dahin Betroffenen starben jämmerlich. Da liegt es nahe,
dies als besonders gefährlich zu qualifizieren, auch wenn es nominell bis
dato nur wenige betraf.
Wir reden von Ende März 2020 und der BRD. Bis zu dieser Zeit starben
max. 1,38% der mit Corona infizierten bei einer 7-Tage-Inzidenz von
45,5. Ende April konnte man die Gefährlichkeit besser einordnen, denn
da lag der Anteil der Toten schon über 10 %, ist dann aber bis
12.09.20 mit einem Anteil von 0,22% auf seinen niedrigstem Wert
gesunken. Auch die 7-Tage-Inzidenz lag "nur" bei 11,4. Mit solchen
Zahlen verbindliche Rückschlüsse zu ziehen, ob man Ende März bereits
die Gefährlichkeit des Virus richtig hätte erkennen müssen, wage ich
zu bezweifeln.

Bis zum Bundestags-Wahlkampf Mitte Juli 2021 haben es die
Verantwortlichen in der BRD nm am besten von allen größeren EU-Staaten
hinbekommen. Wenn man die Zahlen in Abhängigkeit der
Bevölkerungszahlen hochrechnet und den Wert für die BRD jeweils mit
100 nimmt, betrugen die Zahlen der Neuinfizierten (NI) und der Toten
(To) in Frankreich 198 Ni 152 To, in Großbritannien 171 Ni 176 To und
in Italien 157 Ni 193 To.

Aber wer auf die deutschen Verantwortlichen schimpfen will, dem
interessieren solche Zahlen nicht ;-)
Siegfrid Breuer
2022-12-24 22:04:00 UTC
Permalink
Post by Wendelin Uez
Genauso blödsinnig ist die Begründung, ein Ereignis sei ungefährlich,
weil es bisher nur wenige betrifft, selbst wenn man eine künftig
weite Verbreitung zwingend annehmen muß.
Du redest von der Impfung?
--
Post by Wendelin Uez
Wenn man bloed im Kopf ist, dann ist alles egal.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[weissagt Ottmar Ohlemacher 2008 das Motto der Mehrheit der Buerger in
<http://al.howardknight.net/?&MSGI=%3C1aoyopdvid5p3$.f0d0xr5u941l$***@40tude.net%3E>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken:

Matthias Kohrs
2022-12-27 23:31:52 UTC
Permalink
Post by Siegfrid Breuer
Post by Wendelin Uez
Genauso blödsinnig ist die Begründung, ein Ereignis sei ungefährlich,
weil es bisher nur wenige betrifft, selbst wenn man eine künftig
weite Verbreitung zwingend annehmen muß.
Du redest von der Impfung?
Wir warten mal ab, was zuerst kommt: das Massensterben der Geimpften
oder der von den Zeugen Jehovas angekündigte jüngste Tag.

CYA! Matthias
Klaus H.
2023-01-24 11:57:13 UTC
Permalink
Post by Peter Mayer
dass Wodargs Behauptung, er hätte
das schon im März 2020 gesagt, dass Corona ungefährlich sei, ein Griff
ins Klo war. Corona hat in Deutschland 160.000 Todesopfer gefordert. Das
ist die höchst Zahl an Toten durch eine Epidemie seit 100 Jahren
(Spanische Grippe). Auch die Todeszahlen der Asiatischen Grippe (1957)
und der Hongkong Grippe (1968) lagen meilenweit darunter.
Die wurden aber völlig anders erhoben.

In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.

Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl drastisch,
und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem Beginn der
Massenimpfungen im Jahr 2021.
Stefan Schmitz
2023-01-24 12:35:19 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Peter Mayer
dass Wodargs Behauptung, er hätte
das schon im März 2020 gesagt, dass Corona ungefährlich sei, ein Griff
ins Klo war. Corona hat in Deutschland 160.000 Todesopfer gefordert. Das
ist die höchst Zahl an Toten durch eine Epidemie seit 100 Jahren
(Spanische Grippe). Auch die Todeszahlen der Asiatischen Grippe (1957)
und der Hongkong Grippe (1968) lagen meilenweit darunter.
Die wurden aber völlig anders erhoben.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl drastisch,
und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem Beginn der
Massenimpfungen im Jahr 2021.
Wie unterscheidest du anhand der Übersterblichkeit zwischen Grippe und
Covid?
Klaus H.
2023-01-24 14:44:17 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl
drastisch, und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem
Beginn der Massenimpfungen im Jahr 2021.
Wie unterscheidest du anhand der Übersterblichkeit zwischen Grippe und
Covid?
Wie man eine Übersterblichkeit einer bestimmten (welcher?) Krankheit
zuordnen kann, mußt du die Leute fragen, die sie vollständig der Grippe
(statt anderen Krankheiten) zuordnen.
Stefan Schmitz
2023-01-24 15:12:02 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Stefan Schmitz
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl
drastisch, und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem
Beginn der Massenimpfungen im Jahr 2021.
Wie unterscheidest du anhand der Übersterblichkeit zwischen Grippe und
Covid?
Wie man eine Übersterblichkeit einer bestimmten (welcher?) Krankheit
zuordnen kann, mußt du die Leute fragen, die sie vollständig der Grippe
(statt anderen Krankheiten) zuordnen.
Wenn neben den normalen Krankheiten genau eine Epidemie umgeht, ist das
einfach. Bei zweien oder sogar dreien wie derzeit (Covid, Influenza, RS)
geht das nicht.
Friedrich Karl Siebert
2023-01-24 15:14:48 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Stefan Schmitz
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl
drastisch, und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem
Beginn der Massenimpfungen im Jahr 2021.
Wie unterscheidest du anhand der Übersterblichkeit zwischen Grippe und
Covid?
Wie man eine Übersterblichkeit einer bestimmten (welcher?) Krankheit
zuordnen kann, mußt du die Leute fragen, die sie vollständig der Grippe
(statt anderen Krankheiten) zuordnen.
Mit der  Coronaepidemie stiegen rasant die Todeszahlen und da gab es
keine Grippeepidemie. Erst mit der Impfung fielen diese wieder, also
kann man die Übersterblichkeit  Corona zuordnen.
--
mit freundlichem Gruß
F.K.
Siegfrid Breuer
2023-01-24 22:31:00 UTC
Permalink
Post by Friedrich Karl Siebert
Mit der  Coronaepidemie stiegen rasant die Todeszahlen und da gab es
keine Grippeepidemie. Erst mit der Impfung fielen diese wieder, also
kann man die Übersterblichkeit  Corona zuordnen.
Tagesschau wirkt!
--
Post by Friedrich Karl Siebert
Wenn man bloed im Kopf ist, dann ist alles egal.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[weissagt Ottmar Ohlemacher 2008 das Motto der Mehrheit der Buerger in
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-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Peter Mayer
2023-01-24 15:57:38 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Stefan Schmitz
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl
drastisch, und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem
Beginn der Massenimpfungen im Jahr 2021.
Wie unterscheidest du anhand der Übersterblichkeit zwischen Grippe und
Covid?
Wie man eine Übersterblichkeit einer bestimmten (welcher?) Krankheit
zuordnen kann, mußt du die Leute fragen, die sie vollständig der Grippe
(statt anderen Krankheiten) zuordnen.
Ganz einfach, indem sie nicht nur die Übersterblichkeit nehmen, wie Du
es jetzt bei der Impfung versuchst, sondern sich auch die Zahlen der
Todesursachenstatistik anschauen, die sich aus den Todesbescheinigungen
der leichenbeschauenden Ärzte ergeben.
Stefan Schmitz
2023-01-24 16:06:37 UTC
Permalink
Post by Peter Mayer
Post by Klaus H.
Post by Stefan Schmitz
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl
drastisch, und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem
Beginn der Massenimpfungen im Jahr 2021.
Wie unterscheidest du anhand der Übersterblichkeit zwischen Grippe und
Covid?
Wie man eine Übersterblichkeit einer bestimmten (welcher?) Krankheit
zuordnen kann, mußt du die Leute fragen, die sie vollständig der Grippe
(statt anderen Krankheiten) zuordnen.
Ganz einfach, indem sie nicht nur die Übersterblichkeit nehmen, wie Du
es jetzt bei der Impfung versuchst, sondern sich auch die Zahlen der
Todesursachenstatistik anschauen, die sich aus den Todesbescheinigungen
der leichenbeschauenden Ärzte ergeben.
Und die schreiben "Grippe" in den Totenschein?
Peter Mayer
2023-01-24 16:54:21 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Post by Peter Mayer
Post by Klaus H.
Post by Stefan Schmitz
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl
drastisch, und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem
Beginn der Massenimpfungen im Jahr 2021.
Wie unterscheidest du anhand der Übersterblichkeit zwischen Grippe und
Covid?
Wie man eine Übersterblichkeit einer bestimmten (welcher?) Krankheit
zuordnen kann, mußt du die Leute fragen, die sie vollständig der Grippe
(statt anderen Krankheiten) zuordnen.
Ganz einfach, indem sie nicht nur die Übersterblichkeit nehmen, wie Du
es jetzt bei der Impfung versuchst, sondern sich auch die Zahlen der
Todesursachenstatistik anschauen, die sich aus den Todesbescheinigungen
der leichenbeschauenden Ärzte ergeben.
Und die schreiben "Grippe" in den Totenschein?
so ähnlich. Die Kodierung erfolgt nach dem internationalen
Klassifikationschema ICD-10.
https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2023/

Für Atemwegserkrankungen ist Kapitel X (J00 bis J99) einschlägig.
Peter Mayer
2023-01-24 13:39:31 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Peter Mayer
dass Wodargs Behauptung, er hätte
das schon im März 2020 gesagt, dass Corona ungefährlich sei, ein Griff
ins Klo war. Corona hat in Deutschland 160.000 Todesopfer gefordert. Das
ist die höchst Zahl an Toten durch eine Epidemie seit 100 Jahren
(Spanische Grippe). Auch die Todeszahlen der Asiatischen Grippe (1957)
und der Hongkong Grippe (1968) lagen meilenweit darunter.
Die wurden aber völlig anders erhoben.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Der letzte Satz ist falsch. Unwissenheit oder Polemik?
Post by Klaus H.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl drastisch,
Dann rechne mal vor.
Post by Klaus H.
und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem Beginn der
Massenimpfungen im Jahr 2021.
und die Geburtenanzahl sinkt mit der Storchenpopulation. An solchen
Sätzen erkennt man die Leute die naturwissenschaftliches Denken durch
den festen Glauben an die Thesen ihre Querdenker-Gurus ersetzt haben.

Aber rechne doch mal vor.
Klaus H.
2023-01-24 14:46:27 UTC
Permalink
Post by Peter Mayer
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl drastisch,
Dann rechne mal vor.
Post by Klaus H.
und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem Beginn der
Massenimpfungen im Jahr 2021.
Aber rechne doch mal vor.
Das ist nicht meine Aufgabe, sondern Aufgabe der Leute, die Funktionen
im Gesundheitswesen wahrnehmen.

Daß sie diese Aufgabe nicht erfüllen, weist darauf hin, daß ihnen
Gesundheit sch..egal ist.
Peter Mayer
2023-01-24 15:51:03 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Peter Mayer
Post by Klaus H.
In Grippeepidemien bestimmt (bzw. schätzt) man die Zahl der
Grippetoten anhand der Übersterblichkeit. Bei Corone zählte man alle
Todesfälle als Corona-Tote, bei denen der Test ein Corona-Virus fand.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl drastisch,
Dann rechne mal vor.
Post by Klaus H.
und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem Beginn der
Massenimpfungen im Jahr 2021.
Aber rechne doch mal vor.
Das ist nicht meine Aufgabe, sondern Aufgabe der Leute, die Funktionen
im Gesundheitswesen wahrnehmen.
Es war Deine Behauptung und nicht die der Personen des
Gesundheitswesens, dass es einen Zusammenhang zwischen Massenimpfung und
Übersterblichkeit ab Beginn 2021 gäbe. Die aus dem Gesundheitswesen
müssen nicht Deine Behauptung belegen, sondern Du musst das. Was Du
offensichtlich nicht kannst.
Post by Klaus H.
Daß sie diese Aufgabe nicht erfüllen, weist darauf hin, daß ihnen
Gesundheit sch..egal ist.
Deine Behauptung, Dein Beleg. Die Aussage der Personenen aus dem
Gesundheitswesen war, dass es keinen Zusammenhang zwischen Coronaimpfung
und Übersterblichkeit gibt. Also lass Dein Unterstellungen sein oder
liefere Konkretes.
Klaus H.
2023-01-24 16:32:43 UTC
Permalink
Post by Peter Mayer
Es war Deine Behauptung und nicht die der Personen des
Gesundheitswesens, dass es einen Zusammenhang zwischen Massenimpfung und
Übersterblichkeit ab Beginn 2021 gäbe.
Nö,ich habe behauptet, daß

1.eine Übersterblichkeit erst ab 2021 hervortrat
und
2.daß in diesem Jahr die Massenimpfungen begonnen hatten

Ich hätte noch hinzufügen sollen, daß
3. Corona spätestens an ab 2022 ein einer Übersterblichkeit nicht schuld
sein kann, weil zu diesem Zeitpunkt ein Großteil der Bevölkerung durch
eine Impfung mit 98%iger Wirksamkeit vor schweren oder gar tödlichen
Verläufen geschützt war (letzteres war eine Behauptung des
Bundesgesundheitsministers)
Peter Mayer
2023-01-24 17:06:11 UTC
Permalink
Post by Klaus H.
Post by Peter Mayer
Post by Klaus H.
Was bei Grippeepidemien rausgekommen wäre, wenn man dort nach
Corona-Methode gezählt hätte, weiß ich nicht. Wenn man umgekehrt die
Corona-Toten nach Grippe-Methode bestimmt, sinkt ihre Anzahl drastisch,
und richtig gefährlich wurde (und ist es bis heute) ab dem Beginn der
Massenimpfungen im Jahr 2021.
..................
Post by Klaus H.
Post by Peter Mayer
Es war Deine Behauptung und nicht die der Personen des
Gesundheitswesens, dass es einen Zusammenhang zwischen Massenimpfung und
Übersterblichkeit ab Beginn 2021 gäbe.
Nö,ich habe behauptet, daß
1.eine Übersterblichkeit erst ab 2021 hervortrat
Eine Übersterblichkeit ist auch für 2020 nachweisbar, insbesondere für
die Monate der ersten und zweiten Welle.
Post by Klaus H.
und
2.daß in diesem Jahr die Massenimpfungen begonnen hatten
Ach so ;-) Wenn Du das jetzt so sagst, muss ich das wohl glauben. ;-)
Die Begriffe "richtig gefährlich" und "Massenimpfung" hast Du nur
zeitlich und nicht ursächlich im gleichen Satz verwendet.
Post by Klaus H.
Ich hätte noch hinzufügen sollen, daß
3. Corona spätestens an ab 2022 ein einer Übersterblichkeit nicht schuld
sein kann, weil zu diesem Zeitpunkt ein Großteil der Bevölkerung durch
eine Impfung mit 98%iger Wirksamkeit vor schweren oder gar tödlichen
Verläufen geschützt war (letzteres war eine Behauptung des
Bundesgesundheitsministers)
stimmt
Thomas Heger
2023-02-05 17:17:26 UTC
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Post by Wilhelm Ernst
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktenchecker-gegen-wodarg
Willi
Der erste Eindruck ist schon, dass 'Faktencheck' ein Propagandatrick
ist, wo Außenseiter jmit einer Taktik mundtod gemacht werden sollen, die
ich mal 'Wolf-pack' nennen würde.


Das geht so:

da dümpelt irgend ein Thema so vor sich hin und irgend ein Querkopf mit
wissenschaftlichen Hintergrund und einigem Renomee fängt an unerwünschte
These zu verbreiten.

Das ruft dann die Propaganda-Leitstelle auf den Plan und die alarmiert
ihr 'Wolf-pack'.

Die alarmierten Schreiber haben natürlich keinerlei Ahnung von dem
Thema, müssen aber prompt irgendwas liefern, was die Argumente des
Querkopfs abschwächt.

Daher liefern sie erstmal 'Schema F' und greifen besagten Querkopf
irgendwie persönlich an.

Das wird dann nach und nach 'besser' und die anderen Faker liefern dafür
die passende Munition (schöne Grafiken, passende Zahlen, Aussagen
anderer 'Wissenschaftler' oder was sonst die Trickkiste so hergibt).

Richtig gut werden die Repliken noch immer nicht, da ja Fachwissen auf
seltenen Spezialgebieten nicht über Nacht erworben werden kann.

Aber der o.g. Querkopf knickt meist hier schon ein oder wird
anderweitig aus der Spur gekegelt.

Jetzt kann wieder alles werden wie immer und ein Querkopf mehr landet im
Abseits (oder einer Anstalt) und alles ist wieder schick.

Aber manchmal geht das nicht so, sondern die Leute stellen blöde Frage
wie die oben zitierte Webseite: 'Wer lag am Ende richtig?'



TH
Bonita Montero
2023-02-05 17:41:51 UTC
Permalink
Post by Wilhelm Ernst
https://multipolar-magazin.de/artikel/faktenchecker-gegen-wodarg
Willi
Allein der Domänenname is ne Diagnose.

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